Unser multiprofessionelles Team ist für Sie da
Begleitung und Pflege in persönlicher Atmosphäre
Unsere Palliativstation bietet neben einer ganzheitlichen, professionellen Behandlung eine wohnliche Atmosphäre für Patienten mit schwersten und unheilbaren Erkrankungen.

Unsere Geschichte
Seit Oktober 2001 besteht im Petrus-Krankenhaus eine Palliativstation. Sie ist die erste Palliativstation, die im Bergischen Land gegründet wurde. Die Station wird in enger Kooperation mit der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie im Hause sowie mit dem Department für Schmerztherapie des Krankenhaus St. Josef geführt.
Unsere Station
Auf unserer Station werden Patienten mit schwersten und unheilbar weit fortgeschrittenen Erkrankungen betreut, unabhängig von Alter und Diagnose. In der Behandlung (Tumorerkrankungen, schwere Herz-Lungen-Erkrankungen, neurologische und rheumatische Erkrankungen, AIDS) steht nicht die fortschreitende Grunderkrankung im Vordergrund, sondern die daraus entstehenden Krankheitsbilder und Beschwerden.
Als eine Einheit von acht Betten gewährleistet die Palliativstation eine individuelle Begleitung und Pflege in persönlicher Atmosphäre. Die Patientenzimmer sind wohnlich eingerichtet, hier besteht für Angehörige die Möglichkeit zur Übernachtung. Ein Aufenthaltsraum mit Sitzgruppe, Esstisch und Küchenzeile bietet Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern einen Rahmen für Gespräche und Begegnung.
Die Betreuung
Die Patienten werden von einem multiprofessionellen Team betreut:
- aus- und weitergebildetes ärztliches und pflegerisches Personal
- psychoonkologischer Dienst
- Krankenhausseelsorge
- Sozialdienst
- Ernährungsberatung
- Physiotherapie
Durch die enge Zusammenarbeit mit ambulanten Pflege- und Hospizdiensten kann dem Patienten nach einem etwa 10- bis 14-tägigen Aufenthalt die Entlassung nach Hause ermöglicht werden. Falls eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung erforderlich wird, besteht eine gute Kooperation mit den stationären Hospizen der Region.
Die Behandlung
Unser Behandlungsansatz ist ganzheitlich. Die körperlichen, seelischen, religiösen und sozialen Anliegen und Bedürfnisse des Patienten werden gewürdigt. Alle Team-Mitglieder leisten individuelle Unterstützung, damit der Patient die verbleibende Lebenszeit bei bestmöglicher Lebensqualität verbringen kann.
In einer schwierigen Lebensphase, der Trauer, dem Abschiednehmen und über das Sterben hinaus kann den Schwerstkranken, Sterbenden und ihren Angehörigen mit Gesprächsangeboten durch eine kompetente und einfühlsame Begleitung geholfen werden.