Institut für Neuromodulation
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Weiterleitung des Schmerzes verhindern
Neuromodulation im Petrus-Krankenhaus
Das Implantieren einer Stimulationselektrode über eine Punktion epidural auf die Rückenmarkshaut im Bereich der Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule bewirkt über die Gabe von Stromimpulsen angenehme Kribbelempfindungen im Schmerzareal und kann dadurch die eigentlichen Schmerzen unterdrücken und lindern. Das Wirkprinzip beruht auf einer, durch die Stromimpulse, Aktivierung von Neuronen in den Hinterhörnern des Rückenmarks die die Weiterleitung des Schmerzes verhindern. Angeschlossen an einen unter die Bauchhaut oder oberhalb des Gesäßes implantierten Impulsgenerator kann der Patient über ein eigenes Steuergerät die Stromstärke regulieren und an die jeweilige Schmerzstärke anpassen. Die Batterieleistung ist je nach Nutzung des Impulsgenerators auf mehrere Jahre ausgelegt, bei Batterieerschöpfung wird der Impulsgeber ausgetauscht. Wir verwenden je nach Krankheitsbild Stab- oder Plattenelektroden.
Bei welchen Schmerzerkrankungen dieses Verfahren zur Anwendung erfahren Sier hier.
