Institut für Neuromodulation
- Neuromodulation und funktionelle Neurochirurgie
- Chronischer Beinschmerz nach vorangegangenen Bandscheiben- oder Wirbelsäulenoperationen
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Die Komponenten Ihres Neurostimulationssystems
Die Elektroden:
Stabelektroden oder Plattenelektroden, die die Impulse vom Generator an das Rückenmark senden.
Der Impulsgenerator:
Ein kleiner Batterie betriebener Generator (ähnlich einem Schrittmacher), der Impulse zu den Elektroden sendet.
Das Programmiergerät:
Ähnlich einer Fernbedienung, mit der Sie nach eigenem Ermessen die Stimulation von außen einstellen können.
Das Aufladegerät:
Bei Systemen mit wiederaufladbaren Generatoren können Sie mit diesem die Batterie Ihres Generators von außen wiederaufladen.
Technischer Fortschritt in der Entwicklung von Elektroden und Impulsgeneratoren:
In den letzten Jahren entwickelte sich die Neurostimulation außerordentlich schnell. Mittlerweile sind die Impulsgeneratoren auf die kleinstmögliche Größe weiterentwickelt worden. Es gibt nun wiederaufladbare Systeme, die bis zu zehn Jahren funktionsfähig bleiben ohne ausgewechselt werden zu müssen.
Mit einpoligen Elektroden vor 30 Jahren beginnend, verfügen wir nun über acht-polige Stabelektroden, von denen nach Bedarf auch mehrere implantiert werden können.
Plattenelektroden, die ein breiteres Areal auf dem Rückenmark abdecken, müssen nun nicht mehr über einen offenen, wirbelsäulenchirurgischen Eingriff (Laminektomie) auf dem Rückenmark platziert werden, sondern können perkutan durch eine kleine Hautpunktion positioniert werden.