Kardiologie und Rhythmologie
- Leistungen
- Blutdruckmessung
- Herzkatheterlabor
- Kardio-CT
- Kardio-MRT
- Interventioneller Verschluss von Vorhofseptumdefekten
- Invasive Kardiologie
- Herzschrittmacher-, ICD- und CRT-Implantation
- Elektrophysiologie / Rhythmologie
- Herzinsuffizienz
- Interventioneller Vorhoff-Verschluss
- Team
- Sprechstunden
- Veranstaltungen
- Für Ärzte
- Weiterbildungsermächtigungen
Bildgebung
Modernes Röntgenverfahren
Das Kardio-CT ist ein Röntgendiagnoseverfahren, das die Darstellung der Herzkranzgefäße in befriedigender Auflösung gestattet. Wir führen diese Untersuchung in Kooperation mit der Radprax im Hause durch. Auf einem hochmodernen Gerät, mit sehr geringer Strahlenbelastung (ca. 1 mSv – entsprechend 5 Transatlantik-Flügen).
Die Stärke der Kardio-CT ist, dass sie nicht-invasiv eine Koronare Herzkrankheit ausschließen kann. Weniger exakt ist die Quantifizierung von Stenosen.
Vorbereitung der Untersuchnung
Prinzipiell können alle Patienten mittels Herz-CT untersucht werden. Im Rahmen der Röntgenkontrastmittelgabe über eine Armvene gelten die typischen Vorbereitungen. Es sollte anhand von Blutwerten sichergestellt sein, dass die Niere ausreichend arbeitet und die Schilddrüse keine Überfunktion besitzt.
Wann ist eine Herz-CT sinnvoll?
Patienten mit unklaren Symptomen und einem mäßigen Risiko für Koronare Herzkrankheit und einem Belastungstest ohne klare Aussage kommen in Betracht.
Zeigt die CT-Untersuchung keine Engstellen und keine relevante Verkalkung, ist die Koronare Herzkrankheit ausgeschlossen. Sieht man Engstellen oder sehr viel Koronarkalk, ist eine Coronarangiographie in Dilatationsbereitschaft ratsam.