Unsere Leistungen
Bruststraffung & Brustreduktion

Was Sie erwartet:
Brustveränderungen im Laufe des Lebens sind ganz normal – durch Schwangerschaften, Gewichtsveränderung oder Hautalterung kann das Gewebe erschlaffen oder die Brust als zu groß und belastend empfunden werden.
Eine Bruststraffung (Mastopexie) kann die Brust wieder in eine straffe, ästhetische Form bringen – ohne das Volumen maßgeblich zu verändern. Wenn zusätzlich Brustvolumen reduziert werden soll, spricht man von einer Brustreduktion. Beide Verfahren lassen sich gut kombinieren und individuell auf Ihre Wünsche und anatomischen Gegebenheiten abstimmen.
Beratung & individuelle Planung
In einem persönlichen Beratungsgespräch klären wir gemeinsam:
- Welche Form- oder Größenveränderung Sie sich wünschen
- Ob eine reine Straffung oder eine zusätzliche Volumenreduktion sinnvoll ist
- Wie die Narben verlaufen
- Welche Technik bei Ihrer Ausgangssituation das beste Ergebnis verspricht
Wir beraten Sie ehrlich, transparent und mit viel Erfahrung. Ihre Zufriedenheit und ein natürlich wirkendes Ergebnis stehen für uns an erster Stelle.
So verläuft der Eingriff
Die Operation erfolgt in Vollnarkose. Der Eingriff dauert je nach Ausmaß etwa 2,5 bis 3,5 Stunden.
Vorbereitung & Hautstraffung
Zunächst wird die geplante Schnittführung eingezeichnet. Im Anschluss wird überschüssige Haut entfernt und das darunterliegende Gewebe neu geformt. Die Brustwarze bleibt dabei mit dem versorgenden Gewebe verbunden und wird in eine höhere, natürlichere Position versetzt.
Bei Reduktion
Wenn eine Verkleinerung gewünscht ist, wird zusätzlich Brustdrüsengewebe und Fett entfernt – wie viel, hängt von Ihrer Brustform und dem gewünschten Ergebnis ab. Anschließend wird das verbleibende Gewebe stabil und formgebend vernäht.
Naht & Verband
Feine, selbstauflösende Nähte – teils auch unter der Haut – sorgen für eine glatte Narbenbildung und zusätzliche Straffung. Danach wird ein formgebender Verband angelegt und der Stütz-BH zur Stabilisierung angezogen.
Nach der Operation: Was Sie beachten sollten
- Tragen Sie für 6 Wochen durchgehend den Stütz-BH mit Brustgurt
- Vermeiden Sie körperliche Belastung und heben Sie in dieser Zeit keine schweren Gegenstände
- Leichte Schwellungen und Spannungsgefühle sind in den ersten Tagen normal
- Die Nähte lösen sich selbstständig auf, ein Fadenzug ist nicht nötig
Häufige Fragen zur Bruststraffung & Brustreduktion
Wie lange falle ich nach der Operation aus?
In der Regel sollten Sie etwa 2 bis 3 Wochen für die Erholung einplanen. Danach sind die meisten Alltagsaktivitäten wieder möglich, sportliche Belastungen sollten Sie aber frühestens nach 6 Wochen aufnehmen.
Wie sichtbar sind die Narben?
Die Narben verlaufen je nach Technik um die Brustwarze und/oder senkrecht nach unten. Anfangs sind sie rötlich, verblassen aber im Laufe der Zeit deutlich. Durch sorgfältige Nahttechniken und Narbenpflege lassen sie sich meist sehr unauffällig halten.
Wann sehe ich das endgültige Ergebnis?
Eine erste Veränderung ist sofort nach der Operation sichtbar. Bis Schwellungen abgeklungen sind und sich das Gewebe vollständig gesetzt hat, vergehen jedoch mehrere Monate. Nach etwa 6 bis 12 Monaten ist das Endergebnis erreicht.
Bleibt die Stillfähigkeit erhalten?
Bei einer reinen Straffung in der Regel ja. Bei einer Reduktion hängt es vom Ausmaß der Gewebeentfernung und der gewählten Technik ab. Dies klären wir individuell im Beratungsgespräch.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?
Bei einer Bruststraffung handelt es sich in der Regel um einen ästhetischen Eingriff, die Kosten müssen daher privat getragen werden. Eine Brustreduktion kann in Einzelfällen medizinisch indiziert sein (z. B. bei Rückenproblemen) – hier lohnt sich eine Anfrage bei Ihrer Krankenkasse.
Wir stehen Ihnen während der gesamten Heilungsphase eng zur Seite und begleiten Sie mit allen nötigen Nachsorgeuntersuchungen.
Mehr Informationen
Bei Fragen oder zur Vereinbarung eines Beratungstermins stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.