Fettabsaugung (Liposuktion)
Hartnäckige Fettpölsterchen, die trotz Sport und gesunder Ernährung nicht verschwinden, können das ästhetische Empfinden stören und das eigene Körpergefühl belasten. Eine Fettabsaugung – medizinisch Liposuktion – bietet die Möglichkeit, bestimmte Problemzonen gezielt zu modellieren. Sie ersetzt keine Gewichtsreduktion, kann aber die Silhouette deutlich verbessern.
Behandelt werden können zum Beispiel Bauch, Hüften, Oberschenkel, Knie, Oberarme oder das Kinn. Die OP wird individuell geplant – abhängig von Körperbau, Hautelastizität und Ihren Wünschen.
Das Beratungsgespräch
In einem ausführlichen Gespräch klären wir gemeinsam, welche Körperregionen behandelt werden sollen, was realistisch möglich ist und welche Technik zum Einsatz kommt. Dabei sprechen wir auch über eventuelle Alternativen oder wenn gewünscht, begleitende Maßnahmen, wie etwa eine Hautstraffung oder die Möglichkeit, das entnommene Fett für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett weiterzuverwenden.
Ziel ist es, ein möglichst harmonisches, natürliches Ergebnis zu erreichen – abgestimmt auf Ihre individuelle Körperform.
Die Operation
Die Fettabsaugung erfolgt in der Regel unter Vollnarkose oder Dämmerschlaf. Vor der OP werden die zu behandelnden Areale im Stehen exakt markiert, da in dieser Position die Fettverteilung am besten zu beurteilen ist.
Zunächst wird eine spezielle Kochsalzlösung in das Fettgewebe eingebracht, die das Fettgewebe auflockert und die Blutungsneigung reduziert. Nach kurzer Einwirkzeit erfolgt die eigentliche Absaugung mit feinen Kanülen.
Während des gesamten Eingriffs wird die entnommene Fettmenge kontrolliert, um eine gleichmäßige, symmetrische Kontur zu erzielen. Die kleinen Einstichstellen werden anschließend mit feinen Nähten verschlossen und mit sterilen Pflastern versorgt.
Ein Kompressionsmieder wird direkt nach der OP angelegt, um Schwellungen zu reduzieren und die Hautstraffung zu unterstützen.
Nach der OP
In den ersten Tagen kann es zu Schwellungen, Spannungsgefühlen oder leichten Blutergüssen kommen – das ist ganz normal. Die feinen Nähte an den Einstichstellen werden etwa nach 7–10 Tagen entfernt.
Das Kompressionsmieder sollte für etwa 6 Wochen konsequent getragen werden, um das Ergebnis zu stabilisieren und die Heilung optimal zu unterstützen.
Nach der Operation: Was Sie beachten sollten
Bei Fragen oder zur Vereinbarung eines Beratungstermins stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.
Carnaper Str. 48
42283 Wuppertal-Barmen Wuppertal
Tel | 0202 299-0 |
Fax | 0202 299-1109 |
Aktuell gilt ein eingeschränktes Besuchsverbot.
KontaktHandykontakt speichern
Sie möchten Projekte in unserem Krankenhaus unterstützen?
Jetzt spendenNotaufnahme Petrus-Krankenhaus
Zentrum für NotfallmedizinCarnaper Str. 48
42283 Wuppertal-Barmen
Unsere Website nutzt ausschließlich technisch erforderliche Cookies. Diese sind für die grundlegenden Funktionen der Website erforderlich, die ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren kann. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.