Operation und Bestrahlung
Wer behandelt mich im Wuppertaler HNO-Tumorzentrum?
Die Diagnostik und Behandlung von HNO-Tumoren ist sehr komplex geworden. Die beiden wichtigsten Standbeine der Behandlung der Kopf-Hals-Tumore sind die Operation und die Bestrahlung. Die Operationen werden in der HNO-Klinik des Petrus-Krankenhauses durchgeführt. Prof. Götz Lehnerdt und Dr. Zeynel Dogan waren gemeinsam viele Jahre am Westdeutschen Tumorzentrum in Essen tätig und haben dabei umfassende Erfahrung in der Auswahl der besten Behandlung für Sie durch die Teilnahme an der interdisziplinären Tumorkonferenz des Westdeutschen Tumorzentrums Essen gesammelt. Dr. Dogan war zudem mehrere Jahre als leitender Oberarzt im Malteser Krankenhaus St. Anna Duisburg in einer der größten onkochirurgischen Kliniken im Kopf-Hals-Bereich tätig.
Bestrahlungen werden in unmittelbarer Nähe des Petrus-Krankenhaus in einer modernen Strahlentherapien durchgeführt (Radprax), unter anderem unter Nutzung einer neuartigen Methode zur Schonung von gesundem Gewebe (IMRT). Eine medikamentöse Behandlung (Chemotherapie) kann begleitend sinnvoll sein. Diese erfolgt unter der erfahrenen Leitung des Chefarztes der Hämato-Onkologie Dr. Matthias Sandmann. Welche der Therapieformen für den Patienten am besten ist, hängt von der Lage und Größe des Tumors sowie von möglichen Streuherden ab, aber auch von Faktoren wie Ihrem Allgemeinzustand und Ihren Wünschen. Uns ist es wichtig, dass wir keine Behandlung „von oben herab“ diktieren, sondern wir wollen, dass Sie, der Patient, die Behandlung und mögliche Alternativen verstehen und die Therapieentscheidung mit tragen. Dies ist unsere Vorstellung von einem modernen und vertrauensvollen Arzt-Patienten-Verhältnis. In unserem Klinikverbund erfolgt die gesamte Behandlung von der Diagnostik über die Therapie bis hin zur Reha-Maßnahme aus einer Hand.